Einkäufer-Campus

Nationale und Internationale Einkäufer-Seminare - aus der Praxis für die Praxis -

Die 12 Bereiche des strategischen Einkaufs – smarte Hinweise für Einkäufer aller Branchen vom Einkäufer-Campus.


Darmstadt, 30.04.2012

Einkäufer-Campus (www.einkaeufer-campus.de) der auf Einkaufsseminare und Verhandlungstrainings fokussierter Bereich von CSEI-Consulting aus Darmstadt, hält Einkaufs- und Verhandlungstraining mit dem Schwerpunkt auf dem "strategischen Einkauf".   

„Preiswert einkaufen, das können wir schon lange. Dazu brauchen wir keinen Spezialisten“, so  berichtet Hans-Christian Seidel von Einkäufer-Campus der auf strategischen Einkaufsseminaren spezialisierten Einkaufsberatung aus Darmstadt in seinen Einkaufsberatungen und Einkaufs-Seminaren, „ doch es besteht ein Unterschied zwischen dem einfachen Einkaufen und dem Aufbau einer professionellen und strategisch ausgerichteten Einkaufsabteilung“.

Daher vermittelt Einkäufer-Campus in seinen Einkauf- und Verhandlungstrainings für die Einkäufer zusätzlich einen Einblick,  welches die genannten 12 Bereiche des strategischen Einkaufs, die zur Verbesserung des Ergebnisses nachhaltig beitragen, sind.

Bis zu 70 % und mehr der Gesamtkosten, gemessen am Umsatz, werden heute vom Einkauf verantwortet. Während in den DAX-Konzernen und größeren mittelständischen Firmen das gewaltige Potenzial des Einkaufs in Bezug auf die Wettbewerbsfähigkeit schon erkannt und erfolgreich umgesetzt wird, schlummert in den kleineren und mittelgroßen Firmen ein gewaltiges ungenutztes und somit verschenktes Potenzial.

Wenn Sie im Einkauf im Rahmen einer erfolgreichen Verhandlung beispielsweise nur  ein Prozent den Materialpreises reduzieren, müssten Ihre internen Kollegen vom Verkauf je nach Branche und Kalkulation den Umsatz aus eigener Kraft um ca.  12,5 % und mehr erhöhen. An diesem kleinen Beispiel erkennt man deutlich, das signifikante Potenzial des Einkaufs zur Verbesserung des Ergebnisses dient.

Folgende 12 Bereiche des strategischen Einkaufes sind:

  1. Einkaufspersonalentwicklung:  Viele fachfremde Mitarbeiter werden einfach in den Einkauf versetzt und sollen „Schwimmen“ lernen.  Der Faktor Personal ist der entscheidende im Einkauf und muss ständig und systematisch trainiert werden.

  2. Kundenorientierung:  Der Einkauf kennt die Probleme der Endkunden nicht, und verspielt diese wertvolle Argumentationshilfe gegenüber seinen Lieferanten

  3. Global Sourcing, das weltweite Einkaufen, bedeutet nicht,  dies in Zukunft waghalsig und inflatorisch umzusetzen.  Vielmehr kann man den internationalen Einkauf kontrolliert aufbauen. Mit den ausländischen Angeboten kann man zudem die Angemessenheit der Preise der inländischen Lieferanten kritisch zu überprüfen und verbessern.

  4. Einkaufscontrolling, ist die Steuerung des Einkaufes mit wenigen aber prägnanten Kennzahlen. Bei erkannten Abweichungen kann man konstruktive Verbesserungsmaßnahmen einleiten, um diese Schwachstellen zu beseitigen

  5. Versorgungssicherheit, welche in den nächsten Jahren zum Hauptthema des Einkaufes wird, da die weltweiten Verknappungen der Rohstoffe immer häufiger auftreten. Daher muss der Einkauf frühzeitig die Bedarfe des Unternehmens sicherstellen.

  6. Lieferantenmanagement bedeutet eine verbesserte Auswahl und die Förderung von schwachen später aber durchaus leistungsfähigen Lieferanten. Oft werden zunächst schwache Lieferanten nicht gefördert, da man dies aus Zeit-  und Kostengründen nicht umsetzt, obwohl sich mittelfristig mit diesen verbesserten Lieferanten der getätigte Aufwand wieder amortisiert.

  7. Beschaffungsmarketing, bedeutet die Nutzung der Produkt-, Technologie-, und Marktkenntnisse und eine optimale Beschaffungsmarktforschung, vor allem auf Messen.

  8. Qualitätssicherung, d.h. wie stellen Sie Ihre benötigten Qualitäten ohne übermäßigen Zeitbedarf sicher.

  9. Einkaufshebel bedeutet, welche  Werkzeuge können Sie neben der Preisoptimierung noch einsetzen um Ihr Ergebnis zu verbessern und mit welchen Hebeln können Sie die Angemessenheit der anvisierten Preiserhöhung Ihrer Lieferanten überprüfen und verhindern.

  10. Einkaufsverhandlungen, bedeutet optimale Vorbereitung, Durchführung mit verschiedenen effizienten Taktiken und die Kontrolle der Verhandlung.

  11. Einkaufsorganisation, bedeutet auch die Vermeidung von Doppelarbeiten, Verbesserung der Einkaufsprozesse mit dem Ziel eines reibungslosen Material- und Informationsflusses.

  12. Einkaufsverträge mit allen vertraglichen Parametern müssen durch Einkäufer abgeschlossen werden können,  ohne eine ständige und kostenintensive Einschaltung eines Rechtsanwalts.

„Nur wenn Sie sukzessive diese 12 beschriebenen Bereiche im Einkauf erfolgreich umsetzen, wird sich Ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig steigern“, so Hans Christian Seidel von Einkäufer-Campus, „ doch hierzu benötigen einige Firmen professionelle Unterstützung durch entsprechende Seminare oder Trainings“.  

Diese Art von Seminaren und Trainings bietet der Einkäufer-Campus für Einkäufer an! Weitere Informationen über Seminar-Workshops,  Einkaufs-Seminare in Verhand-lungstrainings oder Verhandlungsseminare  von Einkäufer-Campus, finden Sie direkt unter www.einkaeufer-campus.de. Kontaktperson ist Herr Hans-Christian Seidel, seidel@einkaeufer-campus.de.   

 

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